Dinslaken
Grünes Tor zum Ruhrgebiet
Vor rund 800 Jahren begann die Geschichte der Stadt mit dem Bau einer Burg und einer kleinen Siedlung inmitten eines Sumpfgeländes. 1273 erhielt Dinslaken Stadtrechte, prosperierte im 14./15. Jahrhundert und trat 1540 als „kleine Beistadt“ in die Hanse unter Führung von Wesel ein.
Dinslaken ist Fahrradstadt, Fairtrade Stadt, Einkaufsstadt, Sport- und Kulturstandort, geprägt von mittelständischen Unternehmen inmitten einer wunderschönen Landschaft – Grünes Tor zum Ruhrgebiet und Eingangstor zum Niederrhein.
BEWEGEN Sie sich zwischen Historie und Geschichte (Altstadt, historisches Rathaus, Wassermühle, Windmühle, Burgtheater) sowie Wandel und Moderne (Strukturwandel Zeche Lohberg, neue Kathrin-Türks-Halle, Einkaufsmeile zwischen Neutor und Altmarkt, dem modernen Hallenbad DINamare, Eissporthalle und hochmodernen Bezirkssportanlagen).
ERLEBEN Sie Natur und Kultur an der Grenze zum Niederrhein und zum Naturpark Hohe Mark, auf dem Emscher-Weg und am Rhein mit seinen weiten Auen sowie entlang des Rotbach-Weges. Rund um die neue Emschermündung entsteht ein Ort der Naherholung, an dem sich Menschen an der Natur erfreuen oder einfach nur entspannen können. Die ehemalige Hofanlage ist nicht nur eine informative Anlaufstelle für den Umbau der Emscher, er dient auch als Ort zum Einkehren, des informellen Lernens, Erlebens und Erfahrens ökologischer Zusammenhänge.
Bei uns tauchen Sie ein in die Welt der Kunst, Kultur oder Poesie bei einer unserer Kulturveranstaltungen in unserer Kathrin-Türks-Halle, im Burgtheater, in der Zechenwerkstatt, bei den Veranstaltungen in den Ortsteilen oder der Innenstadt. Beim FANTASTIVAL und der Sommerkultur erleben Sie ein hochkarätiges Kultur- und Musikprogramm an lauschigen Sommerabenden in unserem Burgtheater zwischen Altmarkt und historischer Burg.
Kommen Sie vorbei und genießen Sie die Vielfalt Dinslakens!
Sehenswertes
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Museum Voswinckelshof
Das stadthistorische Museum Voswinckelshof ist in einem ehemaligen dreiflügeligen Adelssitz aus dem 17. Jahrhundert inmitten der Dinslakener Altstadt beheimatet.
Burg Dinslaken mit Burgtheater
Mitten im Dinslakener Stadtpark liegt die denkmalgeschützte Burg. Die ursprünglich dreiflügelige Anlage wurde 1163 erstmals urkundlich erwähnt. Nach der fast vollständigen Zerstörung 1945 wurde das Kastell in modernen Formen wieder aufgebaut und beherbergt heute Teile des jetzigen Rathauses.
Im Jahr 1934 wurde die Freilichtbühne geplant und fertiggestellt. In den Sommermonaten ziehen zahlreiche musikalische und kulturelle Veranstaltungen von Konzerten und Kabarett bis Theater ein breites Publikum an. Fest etabliert hat sich das FANTASTIVAL Dinslaken, ein großes Open-Air-Festival, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Das Burgtheater schafft so für rund 1.800 Besucher*innen eine ganz besondere Atmosphäre.
Pförtnerhaus und Rittertor
Das Entree zur Altstadt bildet das Rittertor mit dem ehemaligen Pförtnerhaus. Das Gebäude aus weiß getünchten Backsteinen ist eines der ältesten Häuser Dinslakens und somit ein sichtbares historisches Zeichen. Das Rittertor mitsamt Pförtnerhaus trennte einst die Dinslakener Burg von der heutigen Altstadt. Es ist das einzige erhaltene Tor der ehemals fünf Stadttore Dinslakens. Heute befindet sich die Stadtinformation der Stadt Dinslaken im Pförtnerhaus.
Emschermündung
Rund 80 Kilometer legt die Emscher von ihrer Quelle in Holzwickede zurück, bis sie in Dinslaken in den Rhein mündet. Durch eine Nord-Verlegung hat die Emschergenossenschaft nach achtjähriger Bauzeit ein rund 20 Hektar großes Delta geschaffen, das künftig nicht nur verbesserten Hochwasserschutz bietet. Für Flora und Fauna bildet es ein wichtiges Eingangsportal vom Rhein und das neue Emscher-Tal.
Direkt an der Emschermündung liegt der idyllische Hof Emschermündung. Er bietet ein vielfältiges Angebot für Jung und Alt. Das Café lädt Radfahrer*innen und Spaziergänger*innen zum Verweilen ein, die Kinder können sich auf dem Spielplatz austoben (Barfußpfad inklusive).
Die zahlreichen Angebote auf dem Hof orientieren sich an den 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung der von den Vereinten Nationen (UN) verabschiedeten Agenda 2030. Zudem dient der Hof als Ort des informellen Lernens, Erlebens und Erfahrens ökologischer Zusammenhänge.
Gartenstadt Lohberg und ehemaliges Zechengelände
Im Jahr 1907 nach dem Vorbild englischer Gartenstädte geplant, galt Lohberg als Europas modernster Zechenstandort: Leben, Arbeiten und Wirtschaften in gesunder Natur und auf dem höchsten Stand der damaligen Technik.
Seither ist die Ruhrgebietsgeschichte in Lohberg unmittelbar greifbar: Ruhrkampf, Kohlebarone, Wirtschaftswunder, Glanz und Niedergang des Bergbaus, Zuwanderung und kulturelle Vielfalt, alles hat die Gartenstadt geprägt und sichtbare Spuren hinterlassen. Heute steht die schmucke Zechensiedlung komplett unter Denkmalschutz. Das Ledigenheim ist ein großzügig renoviertes Zentrum für Kultur, Dienstleistung und Gewerbe. Der Markt auf dem Johannesplatz zieht zweimal wöchentlich Kunden aus der gesamten Region an. Das Leben im Quartier ist bunt, lebendig und lebenswert. Die Zeche wurde zum Jahreswechsel 2005 / 2006 geschlossen.
Hiesfeld
Das idyllische Mühlendorf ist der größte Stadtteil von Dinslaken. Hiesfeld steht für gemütliche Dorfatmosphäre mit lebendigen Einkaufsstraßen, einem großen Marktplatz, viel Kultur und Natur. Hier locken neben einem gemütlichen Bummel durch die attraktiven Geschäfte die Wind- und Wassermühle zur Besichtigung. Der Rotbachsee und das gleichnamige Tal laden zum Reiten, Radeln oder Spazierengehen ein.
Bildergalerie
Kontakt
Stadtinformation am Rittertor
Ritterstraße 1
46535 Dinslaken
Telefon: 02064 – 66 222